Welche Matratze bei Rückenschmerzen?
Sie wachen mit Rückenschmerzen auf oder wälzen sich nachts stundenlang im Bett herum, weil Ihr Rücken schmerzt? Dann ist oft die falsche Matratze die Ursache für Rückenprobleme. Passt sich die Matratze Ihrem Körper nicht optimal an, liegt Ihre Wirbelsäule nicht gerade. Die Folge sind Muskelverspannungen, die Ihren Rücken schmerzen lassen. Deshalb ist eine gute Matratze eine sinnvolle Investition. Aber welche Matratze ist bei Rückenschmerzen die richtige Wahl? Wir klären Sie auf, welche Matratzentypen Rückenschmerzen vorbeugen oder Ihre Schmerzen lindern können.
Darauf sollten Sie beim Kauf einer Matratze achten - insbesondere bei Rückenschmerzen
Welche Matratze bei Rückenschmerzen am besten ist, kann man generell nicht sagen. Denn jede Person und jeder Rücken hat seine eigenen Bedürfnisse. Auch Art und Ursache des Rückenschmerzes sind unterschiedlich, wobei der gefürchtete Bandscheibenvorfall eher selten ursächlich für Rückenprobleme ist. In der Regel - bei 80 Prozent der Betroffenen - handelt es sich um sogenannte unspezifische Rückenschmerzen. Diese treten meist bei falscher Haltung am Tag (Stichwort: Computer) auf. Kann sich die Rückenmuskulatur während der Nacht nicht entspannen, ist ein schmerzender Rücken vorprogrammiert. Um Ihren Rückenschmerzen entgegenzuwirken, sollten Sie beim Kauf einer rückenfreundlichen Matratze auf folgende Punkte achten: - hohe Punktelastizität - Härtegrad - integrierte Liegezonen.
Hohe Punktelastizität
Eine hohe Punktelastizität ist eine der wichtigsten Eigenschaften, wenn es um die richtige Matratze für Ihren Rücken geht. Denn bei punktelastischen Matratzen wirkt sich der Druck, der auf einen Matratzenbereich ausgeübt wird, nicht auf die benachbarten Bereiche aus. Dies führt dazu, dass sich eine Matratze mit hoher Punktelastizität den verschiedenen Körperpartien optimal anpasst. Da Becken und Schulter Druck auf die Matratze ausüben, sinken diese schweren Körperpartien ein, während Nacken und Rücken gestützt werden.