5 Symptome die auf eine Schlafstörung hinweisen

Schlafstörungen sind weit verbreitet. Etwa 25 Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter Schlafproblemen, viele sogar unter einer ausgeprägten Schlafstörung. Als Risikogruppe stechen Schichtarbeitende hervor. Sie sind zu etwa 40 Prozent betroffen. Die Folgen einer schlaflosen Nacht belasten Körper wie Psyche. Wer nachts stundenlang wach liegt, hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Zudem begünstigen Schlafstörungen das Auftreten psychischer Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen. 

Die 5 häufigsten Symptome einer Schlafstörung zusammengefasst:

  • Probleme beim Einschlafen 
  • Häufiges Aufwachen während der Nacht

  • Stark verkürzte Schlafdauer 

  • Müdigkeit und Schwächegefühl
  • Tagsüber Stimmungsschwankungen oder Depressionen

Unsere Tipps helfen Dir dabei, trotz einer Schlafstörung nachts die Ruhe zu finden, die Du für den Erhalt Deiner Leistungsfähigkeit benötigst.

Schlafstörungen und deren Symptome sind eine Gefahr für Deine Gesundheit


Wenn Du nicht ausreichend schläfst, erhöhst Du Dein Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Auch Bluthochdruck und Diabetes mellitus werden wahrscheinlicher. Dein Immunsystem wird geschwächt. Du bist anfälliger für Infektionen. Du kennst sicherlich das Gefühl: Nach einer schlaflosen Nacht fühlst Du Dich wie gerädert. Unter der reduzierten Leistungsfähigkeit leidet nicht nur Deine Lebensqualität. Du setzt Dich auch einem erhöhten Unfallrisiko aus. Nicht nur bei der Teilnahme am Straßenverkehr ist ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen unverzichtbar. Auch am Arbeitsplatz kann Übermüdung fatale Folgen haben, insbesondere beim Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Neben den körperlichen Auswirkungen leidet auch die Psyche der von Schlafstörungen Betroffenen. Sie plagt bereits tagsüber die Angst vor der nächsten schlaflosen Nacht. Fehlt es an gesundem und ausreichendem Schlaf, wird das Auftreten psychischer Erkrankungen begünstigt. So kann es beispielsweise zu Depressionen kommen. Stimmungsschwankungen und Gereiztheit führen häufig zu Problemen in der Partnerschaft. Das Familienleben leidet, Kollegen und Freunde gehen auf Distanz.

Wann liegt eine Schlafstörung vor?

Du liegst vor dem Einschlafen deutlich länger als 30 Minuten wach und musst Dich zwingen, endlich zur Ruhe zu kommen? Dabei könnte es sich um ein Symptom einer Schlafstörung handeln. Du leidest an Durchschlafstörungen, wachst mehrmals pro Nacht auf? Tritt diese ungewollte Schlafunterbrechung über einen längeren Zeitraum auf, könnte auch sie auf eine Schlafstörung hinweisen. Ebenso hat eine stark verkürzte Schlafdauer ihre Ursache häufig bei einer Schlafstörung. Bei Erwachsenen wird eine Schlafdauer von sieben bis acht Stunden als optimal angesehen. Allerdings gilt das Schlafbedürfnis als individuell sehr verschieden. Während sich einige Menschen bereits nach sechs Stunden fit und ausgeruht fühlen, benötigen andere bis zu zehn Stunden Schlaf. Auch Beschwerden am Tage lassen sich als Schlafstörung Symptome deuten. Wenn Du Dich ständig schläfrig und in Deiner Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt fühlst, könnten diese Symptome auf eine Schlafstörung hinweisen. Auch psychische Erkrankungen können ihre Ursache aus einer Schlafstörung beziehen, beispielsweise Depressionen. Wenn Du also über einen längeren Zeitraum weniger, schlechter oder unregelmäßiger schläfst als normal, liegt eine Schlafstörung vor. Schlafstörungs-Symptome sind eine spürbare Beeinträchtigung der körperlichen wie geistigen Leistungsfähigkeit und des psychischen Wohlbefindens. Der medizinische Fachbegriff für eine Schlafstörung lautet Insomnie. Sie liegt per Definition vor, wenn Du mindestens dreimal pro Woche über einen Monat lang nicht ein- oder durchschlafen kannst und Dich am Morgen nicht erholt fühlst. Solltest Du trotz kurzer Schlafdauer von weniger als fünf Stunden oder mehrmaligem Aufwachen die Nacht als regenerierend für Körper und Geist empfunden haben, liegt keine Erkrankung im Sinne einer Insomnie vor.

Muss ich mit Schlafstörungs-Symptomen zum Arzt?

Chronischer Schlafmangel kann langfristig zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Neben Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sind es vor allem Depressionen, die mit einer schlechten Schlafqualität in Zusammenhang gebracht werden. Die chronische Insomnie kann die Betroffenen in einen Teufelskreis führen, der sich ohne fachärztliche Hilfe kaum durchbrechen lässt. Das Grübeln über die eigenen Schlafstörungen führt zur dauerhaften Anspannung. Die Insomnie und ihre Auswirkungen verstärken sich, die Gefahr von Folgeerkrankungen steigt. Wenn die Schlafstörung Symptome Deine Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum beeinträchtigen, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Nur Fachleute sind in der Lage, eine Diagnose zu stellen und die richtigen Therapien einzuleiten. Körperliche und seelische Folgen können so vermieden oder zumindest deutlich abgemildert werden.

Welche Maßnahmen fördern einen gesunden Schlaf? 

Um Schlafstörung Symptome zu vermeiden, solltest Du für eine entspannte Schlafumgebung sorgen.  Ein bequemes Boxspringbett hier entdecken  eine hochwertige Matratze unsere Empfehlung  und die richtige Schlaftemperatur können bereits Wunder wirken. In ausreichend belüfteten, komplett verdunkelten Räumen und von störenden Geräuschen abgeschirmten Räumen schläft es sich besonders gut. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus fördert den gesunden Schlaf. Zu schwere Kost am Abend kann die Schlafqualität mindern, ebenso wie Koffein oder Alkohol. Smartphones, Tablets oder Fernsehgeräte haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Auch die übermäßige Nutzung von Social Media steht im Verdacht, den Schlaf zu beeinträchtigen und das Risiko zu erhöhen, an einer Schlafstörung zu erkranken. Mit unseren Tipps, dem richtigen Boxspringbett und einer entspannten Umgebung kannst Du Deine Schlafqualität enorm verbessern. Erweisen sich die Schlafstörung Symptome jedoch als hartnäckig, solltest Du einen Facharzt aufsuchen. Er stellt die Diagnose und weiß um geeignete Therapien.