So vermeiden Sie Schlaffalten

Falten im Schlaf? Das darf doch nicht wahr sein! 

Sie dachten immer, Schlaf bringt automatisch Jugendlichkeit? Grundsätzlich schon. Die schlechte Nachricht: Durch falsches Liegen können sich sogenannte Schlaffalten in Ihrem Gesicht bilden. Die gute Nachricht: Dafür gibt es einfache Lösungen. Wir sagen Ihnen, wie Sie Schlaffalten ganz einfach vermeiden.

Wie Schlaffalten entstehen


Haben Sie bislang auch gedacht, dass lediglich das Alter, Stress sowie Lichteinflüsse Auslöser für Gesichtsfalten sind? Leider gibt es zusätzlich einen weiteren Einfluss, wie Schlaffalten entstehen können: das falsche Kopfkissen. Schlaf ist grundsätzlich eine wunderbare Regenerationszeit für uns. Wir sinken in unsere Kissen und tauchen ab ins Land der Träume. Wenn alles gut läuft, haben sich auch unsere Hautzellen bis zum nächsten Morgen gut erholt und wir strahlen mit der Sonne um die Wette. Doch ab und zu wachen wir zwar ausgeschlafen, aber irgendwie “zerknautscht” auf. Dafür ist das falsche Kopfkissen verantwortlich. Wir drehen und wenden uns oft in der Nacht. Diese Bewegung verursacht Reibung und Druck im Gesicht. Auf unserer empfindlichen Gesichtshaut bleiben dieses Spuren nicht unentdeckt: sogenannte Schlaffalten entstehen. Letztlich sind das nicht jene lustigen Falten, die Ihr Partner in der Früh mit “Du hast ja noch das Kissen im Gesicht” kommentiert. Schlaffalten bleiben im Gegensatz zu “Morgenfalten” leider bestehen. Wussten Sie, dass sich Ihre Haut für mehr als 2.500h im Jahr an Ihrem Kopfkissen reibt? Und so entsteht das sogenannte “Pillow Face”, ein netter Ausdruck, der in den Vereinigten Staaten bereits als weit verbreitet gilt.  

4 Tipps gegen Schlaffalten

Weg mit den Händen 

Legen Sie nachts gern Ihre Hände unter Ihr Gesicht, wenn Sie in die seitliche Liegeposition wechseln? Besser ist, Sie lassen es. Genau wie am Tag tut es der Haut nicht gut, wenn Sie sich mit den Händen ins Gesicht fassen. Hände haben einen großen Einfluss auf den Widerstand gegen Ihre Haut. Dieser wiederum bringt Reibung mit sich. Und Reibung mag Ihre Haut nun einmal gar nicht. Wenn Sie Ihre Hände vom Gesicht fernhalten, vermeiden Sie effektiv Knitterfältchen, die sich ansonsten dauerhaft bei Ihnen niederlassen.

Gelegentlich umdrehen

Sind Sie Seitenschläfer:in? Dann sind Sie leider besonders gefährdet, was die Bildung von Schlaffalten angeht. Die kleinen Störenfriede treten nämlich besonders bei Seitenschläfern auf oder bei denjenigen, die Ihr Gesicht gern nach unten in die Kissen sinken lassen. Die Gesichtshaut bleibt auf diese Weise für sehr lange Zeit auf ein und derselben Stelle liegen und scheuert dort. Wenn Sie Schlaffalten vermeiden möchten, drehen Sie sich gelegentlich um in der Nacht. Mit veränderter Schlafposition unterstützen Sie die Jugendlichkeit Ihrer Gesichtshaut.

Das richtige Schlafkissen

Das richtige Schlafkissen unterstützt Sie bei Ihrem Schönheitsschlaf. Spezielle Anti-Aging Kopfkissen bieten sehr glatte Oberflächen aus Seide oder Satin und somit kaum Reibungsfläche. Außerdem saugen diese Oberflächen - im Gegensatz zu Baumwollbezügen - nicht Ihre wichtigen Nachtpflege-Produkte aus Ihrer Haut. So vermeiden Sie Abdrücke auf Ihrem Gesicht, wirken dem Verziehen Ihrer empfindlichen Haut entgegen und lassen die Nachtcreme Ihre Arbeit tun. Schlaffalten adé!

Schlafmaske verwenden

Schlafmasken sind eine wunderbare Erfindung - nicht nur, um Ihre Augen vor Lichteinflüssen zu schützen, sondern auch, um Ihre Haut gegen Schlaffalten zu wappnen. Benutzen Sie am besten eine Schlafmaske aus Satin oder auch Seide. Diese schönen Oberflächen liefern wenig Widerstand gegen die Haut. Außerdem wirken Schlafmasken dem “Verrutschen” Ihrer Gesichtshaut entgegen. Auch auf diese Weise vermeiden Sie unkompliziert kleine Fältchen, die sich ansonsten während Ihrer wohlverdienten Nachtruhe bilden würden.