Nachtschweiß – 5 Ursachen warum wir nachts schwitzen

Jedoch gibt es einen Unterschied zwischen unserem Nachtschweiß und Menschen, die tagsüber übermäßig schwitzen. Mediziner sprechen von einer Hyperhidrose, wenn übermäßiges Schwitzen besonders an den Handinnenflächen, den Achseln oder den Füßen auftritt. Wer jedoch überwiegend nachts schwitzt, hat tagsüber oftmals keine Probleme. Hier liegen die Ursachen meist bei ungünstigen Umgebungs- oder Lebensbedingungen.
2. Wann spricht man von Nachtschweiß?
Von Nachtschweiß spricht man aus medizinischer Sicht erst dann, wenn über einen regelmäßigen und längeren Zeitraum hinweg unruhig geschlafen und nächtlich geschwitzt wird.Es ist nicht leicht, die konkreten Ursachen für Nachtschweiß herauszufinden. Bemerken die Betroffenen aber eine Regelmäßigkeit und eine damit verbundene Unruhe, ist es am sinnvollsten einen Arzt aufzusuchen, der mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten den Beschwerden entgegenwirken kann.
3. Welche Ursachen hat Nachtschweiß und was können wir dagegen tun?
Nachtschweiß wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst und verursacht:
• Ungünstige Schlafbedingungen
• Stress & ungesunde Lebensgewohnheiten
• Ungesunde Genussmittel
• Stoffwechselkrankheiten und hormonelle Ursachen
In diesem Beitrag klären aber nicht nur über die Ursachen auf, sondern zeigen auch, was man gegen nächtliches Schwitzen tun kann.
Ungünstige Schlafbedingungen
Die Raumtemperatur im Schlafzimmer kann zu hoch eingestellt sein:
Fenster auf, Fenster zu? Die Heizung an oder lieber ausgestellt?
Hierbei unterscheiden sich die Meinungen, Vorlieben oder Gewohnheiten sehr oft. Schlafexperten empfehlen nachts eine Zimmertemperatur zwischen 15 und 18 Grad Celsius. Generell hat jeder eine individuelle Wohlfühltemperatur, jedoch wirken sich kühlere Temperaturen auf den Körper beruhigend aus, da er nicht zusätzlich Energie zur Regulation aufwenden muss und seine Eigentemperatur problemlos halten kann. Die persönliche Wohlfühltemperatur variiert im Laufe des Lebens, zum Beispiel benötigen Kinder und Senioren ein wärmeres Schlafzimmer als Erwachsene. Die Luftfeuchtigkeit spielt für einen erholsamen Schlaf eine ebenso wichtige Rolle. Durch die nachts ausgeatmete Luft und die Abgabe von Schweiß steigt die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer an, daher ist es sinnvoll eine Stunde vor dem Zubettgehen das Fenster zu öffnen und auch morgens nach dem Aufstehen die alte verbrauchte Luft und Feuchtigkeit aus dem Schlafzimmer zu entlassen.
Stress & ungesunde Lebensgewohnheiten
Stress zählt in den Industrienationen heutzutage als eine der häufigsten Volkskrankheiten. Eine Kombination aus zu langem Arbeiten, wenig Bewegung und einer unausgewogenen Ernährung symbolisieren einen ungesunden Lebensstil führen frühzeitig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zusätzlicher, dauerhafter Stress birgt die Gefahr eines Burnouts. Die Anfänge eines zu hohen Stresslevels äußern sich mit Einschlafproblemen, Durchschlafstörungen und auch nächtliches Schwitzen zählt zu den häufigsten Symptomen. Die noch zu erledigenden Aufgaben und bevorstehende Termine werden gedanklich mit in das Bett genommen und lassen uns nachts häufig schweißgebadet aufwachen.
Wie kann ich mein Stresslevel senken, um leichter zu entspannen und besser zu schlafen?
Abendroutinen helfen schneller zur Ruhe zu kommen

- Hierfür nimmst Du frische Salbeiblätter und gießt diese mit heißem Wasser auf.
- 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen
Digital Detox – so funktioniert’s
Wie setze ich einen Digital Detox vor dem Zubettgehen um?
- Gibt es aktuell Stresssituationen in der Arbeit, der Schule oder in Deinem Alltag?
- Wie gestaltet sich Deine Ernährung?
- Hast Du die passende Bettdecke für die aktuelle Jahreszeit?
- Besteht Deine Matratze aus synthetischem Material?
- Hast Du geträumt? Kannst Du Dich an den Traum erinnern?
Worauf muss ich beim Kauf einer hochwertigen Matratze achten?
